Kabinett berät über deutsch-amerikanischen Beratungsausschusses
Ereignis
Was geschah
Aufgrund des Vorschlags von General Thomas T. Handy (1892–1982) berät das hessische Kabinett über die Einrichtung eines deutsch-amerikanischen Beratungsausschusses. Seine Aufgabe soll die Erleichterung und Verbesserung der Beziehungen der amerikanischen Armee und der deutschen Bevölkerung sein. Hierfür sind, nach der Idee Handys, gemischte Bundes-, Landes- und Ortsausschüsse vorgesehen. Als Mitglieder des Landesausschuss benennt das hessische Kabinett Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), die Staatssekretäre Hermann Bach (1897–1966) und Dr. Herbert Lauffer (1900–1980), die Ministerialdirektoren Dr. Schuster, Dr. Reuß, Dr. Keil und Willi Viehweg sowie die Ministerialräte Wenzel Jaksch (1896–1966) und Dr. Karl Bernhard Zee-Heraeus (1888–1967). Die amerikanischen Mitglieder des Ausschusses sind der amerikanische Generalkonsul in Frankfurt, Doyle, Brigadegeneral Worpt sowie weitere Generale.
(MB)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.8.1952, S. 1
Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Thomas T. Handy (eingesehen am 13.8.2024)
Kalender
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS
Personen
- Hessische Biografie: Bach, Hermann
- Hessische Biografie: Jaksch, Wenzel
- Hessische Biografie: Zinn, Georg August
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kabinett berät über deutsch-amerikanischen Beratungsausschusses, 13. August 1952“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/4105_kabinett-beraet-ueber-deutsch-amerikanischen-beratungsausschusses_kabinett-beraet-ueber-deutsch-amerikanischen-beratungsausschusses> (aufgerufen am 26.11.2025)
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