Schlechte Wirtschaftslage und fehlende Neubautätigkeit in Frankfurt und Offenbach
Ereignis
Was geschah
Aus dem Deutschland-Bericht des Exil-Vorstands der SPD geht hervor, dass die propagierte „Arbeitsschlacht“ durch Export- und Devisenschwierigkeiten kaum im geplanten Maße durchzuführen ist und sich besonders in der Bauwirtschaft erhebliche Probleme zeigen:
Von sehr begrenzter Wirksamkeit war die Methode der Reparaturzuschüsse. Es gab eine kurze Zeit eine Hochkonjunktur in Häuserreparaturen, aber der allgemeine Baumarkt wurde nicht belebt. Seit die Zuschüsse sich erschöpfen, tretem – nach dem Bericht der Reichsanstalt – wieder Entlassungen ein. [...] Meldungen über ein völliges Darniederliegen der Neubautätigkeit liegen uns ferner aus Frankfurt, Offenbach und Kiel vor.
(OV)
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Literatur
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schlechte Wirtschaftslage und fehlende Neubautätigkeit in Frankfurt und Offenbach, Mai-Juni 1934“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3896_schlechte-wirtschaftslage-und-fehlende-neubautaetigkeit-in-frankfurt-und-offenbach_schlechte-wirtschaftslage-und-fehlende-neubautaetigkeit-in-frankfurt-und-offenbach_schlechte-wirtschaftslage-und-fehlende-neubautaetigkeit-in-frankfurt-und-offenbach> (aufgerufen am 26.11.2025)
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