Personelle Probleme der hessischen Gerichte durch zahlreiche Einberufungen

 

Ereignis

Was geschah

Die „Frankfurter Zeitung“ meldet, dass die Zahl der Richter und Assessoren an den Amtsgerichten des Großherzogtums Hessen durch den Krieg erheblich reduziert sei. An manchen Amtsgerichten fehlten bis zu zwei Dritteln der „Amtspersonen“. Dadurch komme es, vor allem in der freiwilligen Gerichtsbarkeit, zu einer starken Überbelastung der Amtsgerichte. Die Zeitung schlägt dem Justizminister vor, Sachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit stärker als bisher an die Notare zu verweisen, wodurch eine Entlastung der Gerichte gegeben sei und andererseits die Notare ihre Gehilfen weiter beschäftigen könnten.
(OV)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Personelle Probleme der hessischen Gerichte durch zahlreiche Einberufungen, 17. September 1914“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3874_personelle-probleme-der-hessischen-gerichte-durch-zahlreiche-einberufungen> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/3874