Außerordentlicher Landesparteitag der FDP in Wiesbaden
Ereignis
Was geschah
Die Freie Demokratische Partei Hessen entscheidet auf einem außerordentlichen Landesparteitag in Wiesbaden über die Landesliste für die am 11. November anstehenden Landtagswahlen. Der Vorsitzende der aus neun Abgeordneten bestehenden Fraktion der FDP im Hessischen Landtag, Dr. Erich Mix (1898–1971), hebt in seiner Rede die „verdienstvolle Mitarbeit“ der Freien Demokraten hervor. Es sei das Ziel der FDP im Wahlkampf, eine absolute Mehrheit der SPD im nächsten Hessischen Landtag zu verhindern und den Stimmenanteil der Liberalen zu erhöhen. Der hessische FDP-Landesvorsitzende Heinrich Kohl (1912–1984) setzt sich auf dem Parteitag für einen Zusammenschluss der Länder Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen zu einem Bundesland und für die Entwicklung zu einer „politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Einheit“ ein.
(OV)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.7.1962, S. 4
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Quellen und Materialien
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Außerordentlicher Landesparteitag der FDP in Wiesbaden, 1. Juli 1962“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3756_ausserordentlicher-landesparteitag-der-fdp-in-wiesbaden> (aufgerufen am 26.11.2025)
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