Gerüchte über Verlegung des Grenzübergangs Herleshausen-Wartha

 
Bezugsort(e)
Herleshausen
Themenbereich
Energie und Verkehr

Ereignis

Was geschah

Im osthessischen Zonengrenzraum verdichten sich Gerüchte, die DDR-Behörden planten, nach Abschluss eines Friedensvertrages der Sowjetunion mit der DDR den Grenzübergang zwischen Herleshausen (Hessen) und Wartha (Thüringen) zu schließen, um dafür einen neuen Übergang zwischen Obersuhl und Gerstungen zu eröffnen. Grund für diese Maßnahme sei die zu erwartende Stilllegung der Reichsbahnstrecke Obersuhl-Wartha, die bei Herleshausen streckenweise auf dem Gebiet der Bundesrepublik verläuft. (siehe 16.–18. Februar 1960). Für die stillgelegte Strecke solle dann eine neue Verbindung von Obersuhl über Gerstungen (Thüringen) nach Förtha mit Anschluss nach Meinungen gebaut werden, wofür angeblich schon ein Bauzug mit 500 Arbeitern bereitstehe.
(OV)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Gerüchte über Verlegung des Grenzübergangs Herleshausen-Wartha, 9. Oktober 1961“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3704_geruechte-ueber-verlegung-des-grenzuebergangs-herleshausen-wartha> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/3704