Bundestagsabgeordneter Karl Rüdiger (FDP) tödlich verunglückt
Ereignis
Was geschah
Der 54-jährige FDP-Bundestagsabgeordnete Karl Rüdiger aus Immenhausen verunglückt auf dem Weg von Kassel nach Bonn tödlich. Damit wird im Wahlkreis Hofgeismar – Wolfhagen – Waldeck, den Rüdiger über das Direktmandat vertrat, eine Nachwahl nötig, die Mitte April 1951 stattfindet und aus der der sozialdemokratische Pfarrer Hans Merten (1908–1967) als Sieger hervorgeht.
(MB)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.2.1951, S. 3: Rüdiger tödlich verunglückt
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.4.1951, S. 1: Pfarrer Merten gewählt. Ein sozialdemokratischer Wahlsieg
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Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bundestagsabgeordneter Karl Rüdiger (FDP) tödlich verunglückt, 20. Februar 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3695_bundestagsabgeordneter-karl-ruediger-fdp-toedlich-verunglueckt> (aufgerufen am 26.11.2025)
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