Gründung der „Gesellschaft zur Gestaltung öffentlichen Lebens“

Die „Gesellschaft zur Gestaltung öffentlichen Lebens“ wird gegründet. Finanziert wird sie durch amerikanische Regierungsgelder, die für diesen Zweck bereitgestellt worden sind. Mittels überparteilicher und überkonfessioneller Arbeit soll die Gesellschaft die Bevölkerung stärker am öffentlichen Leben teilnehmen lassen. Die Erziehung zum Staatsbürger stellt ihre zentrale Aufgabe dar. Der Frankfurter Professor Heinrich Weinstock (1889–1960) und die persönliche Referentin des hessischen Ministerpräsidenten, Dr. Helen von Bila (1904–1985), werden von der Mitgliederversammlung in den Vorsitz gewählt.
(MB)

• Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.1.1951, S. 3

• Wikipedia: Heinrich Weinstock (eingesehen am 30.1.2019)
• Wikipedia: Helene von Bila (eingesehen am 30.1.2020)

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Gründung der „Gesellschaft zur Gestaltung öffentlichen Lebens“, 30. Januar 1951“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3662_gruendung-der-gesellschaft-zur-gestaltung-oeffentlichen-lebens_gruendung-der-gesellschaft-zur-gestaltung-oeffentlichen-lebens> (aufgerufen am 26.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/3662_gruendung-der-gesellschaft-zur-gestaltung-oeffentlichen-lebens