Preußisch-Hessische Staatsbahnen im Einsatz für Kriegsflüchtlinge

 

Ereignis

Was geschah

In der „Frankfurter Zeitung“ wird bekanntgemacht, dass ehemalige Bewohner von Lüttich, Löwen, Namur und anderen Städten, die als Deutsche aus Belgien nach der Eroberung Belgiens durch das deutsche Heer ausgewiesen wurden oder flüchten mussten, bereits wieder in großer Zahl dorthin zurückkehren. Bei den Preußisch-Hessischen Staatsbahnen erhalten sie auf entsprechenden Ausweis freie Fahrt bis zur ehemaligen deutsch-belgischen Grenze.
Ebenfalls freie Fahrt mit den Preußisch-Hessischen Staatsbahnen erhalten mittellose Flüchtlinge aus den Ostprovinzen, wenn sie zu ihren Angehörigen reisen wollen, wenn auch nur dritter oder vierter Klasse.
(OV)

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Preußisch-Hessische Staatsbahnen im Einsatz für Kriegsflüchtlinge, 1. September 1914“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3592_preussisch-hessische-staatsbahnen-im-einsatz-fuer-kriegsfluechtlinge_preussisch-hessische-staatsbahnen-im-einsatz-fuer-kriegsfluechtlinge> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/3592_preussisch-hessische-staatsbahnen-im-einsatz-fuer-kriegsfluechtlinge