Zwangsweise Vereinigung der Frankenberger Turn- und Sportvereine
Ereignis
Was geschah
Aufgrund der neuen Gesetzgebung des Deutschen Reichsbundes für Leibesübungen (DRlF) werden die beiden Frankenberger Sportvereine, der Turnverein 1848/86 und der Sportverein Hessen 1911 nach längeren Verhandlungen und auf politischen Druck zum „Verein für Leibesübungen 1848 Frankenberg (VfL 1848)“ zusammengeschlossen. Nach Anordnung des Reichssportführers, Hans von Tschammer und Osten (1887–1943), werden anstelle der bisher verschiedenen Grußformeln auch in Frankenberg als Gruß „Heil Hitler“, als gemeinsamer Ruf „Sieg Heil“ und als Anrede „Kamerad“ verwendet.
(OV)
Bezugsrahmen
Indizes
Personen
Sachbegriffe
Nachweise
Literatur
- Wissemann, Chronik der Stadt Frankenberg an der Eder von ihren Anfängen bis 1995, Bd. 2, Frankenberg (Eder) 1996, S. 121
Weiterführende Informationen
- Meine Heimat (Frankenberg), 1936 II, 7.4
- Frankenberger Zeitung, 6./9.12.1937
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Zwangsweise Vereinigung der Frankenberger Turn- und Sportvereine, 8. Dezember 1937“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3365_zwangsweise-vereinigung-der-frankenberger-turn-und-sportvereine_zwangsweise-vereinigung-der-frankenberger-turn-und-sportvereine> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/3365_zwangsweise-vereinigung-der-frankenberger-turn-und-sportvereine