Ausschluss von Stadtverordneten aus der Frankenberger Stadtverordnetenversammlung
Ereignis
Was geschah
Der Vorsteher der Frankenberger Stadtverordnetenversammlung gibt ein Schreiben des Landrats des Kreises Frankenberg an zwei Stadtverordneten bekannt, denen „polizeilich nahegelegt wird, sich jeder Mandatsausübung zu enthalten“. Es handelt sich um den jüdischen Stadtverordneten Dilloff und den sozialdemokratischen Abgeordneten Schulte, der der vor kurzem im Reich verbotenen SPD angehört.
(Frankenberger Zeitung)
(OV)
Bezugsrahmen
Nachweise
Literatur
- Wissemann, Chronik der Stadt Frankenberg an der Eder von ihren Anfängen bis 1995, Bd. 2, Frankenberg (Eder) 1996, S. 105
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ausschluss von Stadtverordneten aus der Frankenberger Stadtverordnetenversammlung, 30. Juni 1933“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3192_ausschluss-von-stadtverordneten-aus-der-frankenberger-stadtverordnetenversammlung> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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