Köpenickiade durch den „Amtsrichter aus Frankenberg“
Ereignis
Was geschah
Ein Gelegenheitsarbeiter aus Frankenberg (Eder) gibt sich, mit Aktenmappe und Aktenstück versehen, in der Nachbarstadt Sachsenberg als Amtsrichter aus Frankenberg aus. „Er erklärt, in einem Ehescheidungsprozeß Vernehmungen machen zu müssen und verhört Beteiligte und Unbeteiligte, Ent- und Belastungszeugen und nimmt alles in Stenografie eigenen Systems zu Protokoll. Schließlich stößt er auf einen Bekannten, der den ‚Amtsrichter‘ aus Frankenberg schon als Milchverkäufer gesehen hat. Daraufhin sperrt die Polizei den ‚Amtsrichter‘, der seine Handlung als harmlosen Spaß bezeichnet, ein.“
(OV)
Bezugsrahmen
Indizes
Orte
Sachbegriffe
Nachweise
Literatur
- Wissemann, Chronik Frankenberg, Bd. 2, Frankenberg (Eder) 1996, S. 82
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Köpenickiade durch den „Amtsrichter aus Frankenberg“, 16. August 1926“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/3171_koepenickiade-durch-den-amtsrichter-aus-frankenberg> (aufgerufen am 27.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/3171