Kickers Offenbach wird deutscher Fußballpokal-Sieger

 
Bezugsort(e)
Offenbach am Main
Themenbereich
Sport

Ereignis

Was geschah

Im Endspiel um den deutschen Fußballpokal in Hannover besiegt die Mannschaft von Kickers Offenbach den 1. FC Köln mit 2:1 und gewinnt damit den DFB-Pokal. In der abgelaufenen Saison 1969/70 ist es damit erstmals einem „Quasi-Zweitligisten“ gelungen, den seit 1935 zunächst unter der Bezeichnung „Deutsche Vereinspokalmeisterschaft“ („Tschammerpokal“) ausgetragenen nationalen Fußball-Pokalwettbewerb zu gewinnen: Tatsächlich spielt Kickers Offenbach im Finale bereits als Erstligist, da lediglich die erste Runde des DFB-Pokals in der Saison 1969/70 abgehalten wurde und alle weiteren Spiele aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft in Mexiko vom 31. Mai bis 21. Juni erst nach der Sommerpause ausgetragen worden sind. Der überraschende Erfolg der Kickers wird im Niedersachsenstadion von rund 50.000 Zuschauern beobachtet. Zunächst gehen die Offenbacher mit Treffern von Klaus Winkler (1949–1985) in der 24. und Horst „Pille“ Gecks (geb. 1942) in der 63. Spielminute unangefochten in Führung, den Anschlusstreffer erzielt der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig von 1968 Johannes „Hannes“ Löhr (1942–2016) in der 72. Minute für den 1. FC Köln.
(OV)

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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

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