3. Internationales Russell-Tribunal zum Radikalenerlass in Frankfurt
Ereignis
Was geschah
Das 3. Internationale Russel-Tribunal tagt in Frankfurt am Main. Es werden Menschenrechtsverletzungen in der Bundesrepublik Deutschland angeprangert und die sogenannten Berufsverbote erörtert. Das erste Tribunal verurteilte 1967 die Kriegsverbrechen der USA in Vietnam, Thema des zweiten, von 1973 bis 1976 in Rom stattfindenden Tribunals waren die Menschenrechtsverletzungen durch das Apartheid-Regime in Südamerika. Dass nun die Bundesrepublik zum Thema des Tribunals wird, löst in der westdeutschen Öffentlichkeit Empörung aus. (hdg)
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„3. Internationales Russell-Tribunal zum Radikalenerlass in Frankfurt, 29. März 1978“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/2659_3-internationales-russell-tribunal-zum-radikalenerlass-in-frankfurt> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/2659