Hirtenbrief der Fuldaer Bischofskonferenz beschlagnahmt
Ereignis
Was geschah
Die Polizei beschlagnahmt den von der Fuldaer Bischofskonferenz beschlossenen Hirtenbrief gegen Strömungen und Bewegungen, welche sich gegen die Grundwahrheiten der katholischen Kirche richten, bevor er verteilt werden kann. Religion wird im Hirtenbrief als Kraft und wertvollstes Stück der sittlichen Persönlichkeit proklamiert.
Der Bischof von Münster und Systemkritiker Clemens August Graf von Galen (1878–1946) „protestiert in einer Rede in Recklinghausen am 23. September 1934 gegen die Beschlagnahme des Hirtenbriefes“.
Vgl. 5. Juni 1934
(OV)
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
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„Hirtenbrief der Fuldaer Bischofskonferenz beschlagnahmt, 7. Juni 1934“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/2441_hirtenbrief-der-fuldaer-bischofskonferenz-beschlagnahmt> (aufgerufen am 26.11.2025)
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