Debatte über ausländische Gesandte im Darmstädter Landtag

Dr. Arthur Osann (1862–1924)
Ereignis
Was geschah
Der Abgeordnete Dr. Arthur Osann (1862–1924; Nationalliberale) vertritt in der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen die Auffassung, dass es das Recht der Einzellandtage sei, auch Fragen der auswärtigen Politik zu erörtern. Er stellt und begründet einen Antrag, Gesandte fremder Staaten nicht mehr am großherzoglichen Hof zu dulden. Darauf erwidert ihm Staatsminister Dr. Carl von Ewald (1852–1932), die auswärtigen Gesandtschaften bei den Einzelstaaten, also auch im Großherzogtum, hätten eher wirtschaftliche und weniger diplomatische Bedeutung.
(OV)
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Literatur
- Schulthess’ Europäischer Geschichtskalender, 1916, S. 126
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Debatte über ausländische Gesandte im Darmstädter Landtag, 17. März 1916“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1906_debatte-ueber-auslaendische-gesandte-im-darmstaedter-landtag> (aufgerufen am 25.11.2025)
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