Ausschluss jüdischer Händler von den Kram- und Viehmärkten

 

Ereignis

Was geschah

Der Marburger Magistrat beschließt, jüdische Kaufleute und Händler von den hiesigen Krammärkten auszuschließen. In Marburg findet der erste judenfreie Viehmarkt auf der Bürgerwiese statt. Es wird in der Ankündigung ausdrücklich darauf hingewiesen, jeder Bauer sei verpflichtet, sein Vieh dort zum Verkauf anzubieten ohne den Juden zu tätigen. Kein Bauer dürfe den Besuch dieser Veranstaltung versäumen.
(OV)

Bezugsrahmen

Nachweise

Literatur

Weiterführende Informationen

  • Meldung der Oberhessischen Zeitung (Marburg) vom 2.9.1933

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Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ausschluss jüdischer Händler von den Kram- und Viehmärkten, 7. September 1933“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1690_ausschluss-juedischer-haendler-von-den-kram-und-viehmaerkten_ausschluss-juedischer-haendler-von-den-kram-und-viehmaerkten> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/1690_ausschluss-juedischer-haendler-von-den-kram-und-viehmaerkten