Eröffnung der U-Bahn in Frankfurt
Ereignis
Was geschah
Nach fünfjähriger Bauzeit wird in Frankfurt am Main, nach Berlin und Hamburg, die dritte U-Bahn der Bundesrepublik eröffnet. In den Schulen machen die Frankfurter Verkehrsbetriebe mit einem zur Eröffnung herausgegebenen Bastelbogen auf das neue Verkehrsmittel aufmerksam. Mit einer Länge von 8,2 Kilometern wird die erste Teilstrecke zwischen Hauptwache und Nordweststadt unter Anwesenheit von 900 Ehrengästen und nahezu 150 Journalisten eingeweiht. Zugleich wird auch das Großprojekt, das Nordweststadtzentrum durch Georg August Zinn (1901–1976; SPD) eingeweiht.1 Mit der Eröffnung der U-Bahn-Strecke geht auch ein Park-and-ride-System in Betrieb, mit denen auch die autofahrenden Berufspendler gewonnen werden sollen.2
(FW)
Bezugsrahmen
Indizes
Nachweise
Fußnoten
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 456, 459
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.10.1968, S. 21: Bastelbogen „Hauptwache“
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.10.1968, S. 7: Frankfurt feiert das „Ereignis des Jahrhunderts“
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.9.1968, S. 21: Parken für fünfzig Pfennig
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Eröffnung der U-Bahn in Frankfurt, 4. Oktober 1968“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1253_eroeffnung-der-u-bahn-in-frankfurt> (aufgerufen am 26.11.2025)
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