Schweres Busunglück auf der Autobahn bei Limburg
Ereignis
Was geschah
Bei einem schweren Busunglück auf der Autobahn Frankfurt am Main-Köln zwischen Camberg und Limburg bei Niederbrechen stürzt ein mit 43 Personen besetzter belgischer Reisebus aus Brüssel in den frühen Morgenstunden des 25. Juli 1966 über eine Straßenbrücke zehn Meter in die Tiefe. Der Bus mit Reisenden des „Jugend-Ferienwerks“ war auf der Rückreise aus der Steiermark. Zehn der 43 Insassen überlebten das Unglück.1 Nach Beendigung der Rettungs- und Aufräumarbeiten werden gegen die Limburger Polizei Vorwürfe erhoben, die Rettungsarbeiten behindert zu haben.2
(FW)
Bezugsrahmen
Indizes
Nachweise
Fußnoten
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 453 f.
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.7.1966, S. 13: Zeichen soll an das Unglück erinnern
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.7.1966, S. 7: Abstürzender Omnibus reißt 33 Insassen in den Tod
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Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schweres Busunglück auf der Autobahn bei Limburg, 25. Juli 1966“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1219_schweres-busunglueck-auf-der-autobahn-bei-limburg> (aufgerufen am 25.11.2025)
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