Erste elektronische Fernsprechvermittlung in Frankfurt in Betrieb
Ereignis
Was geschah
Die erste elektronisch gesteuerte Fernsprechvermittlungsstelle in Hessen wird durch Bundespostminister Richard Stücklen (1916–2002; CSU) in Betrieb genommen. Neben der hessischen Anlage in Frankfurt am Main-Eckenheim in sind bereits weitere Anlagen in Stuttgart und München in Betrieb. Die für rund 1000 Anschlüsse ausgelegte Anlage wird zunächst nur für die Vermittlung von 300 Frankfurter Telefonen mit den Rufnummernendziffern 549 genutzt. Weitere Anschlüsse sollen in den Folgemonaten zugeschaltete werden. Nach einem einjährigen Testlauf plant die Bundespost die Ergebnisse der drei Anlagen auszuwerten, um ab 1970 diese als Standardtechnik für die Fernsprechvermittlung einführen zu können.
(FW)
Bezugsrahmen
Indizes
Personen
Orte
Sachbegriffe
Nachweise
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 451
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.12.1965, S. 25: Ein Musteramt der Fernsprechvermittlung
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.12.1965, S. 9: Ferngespräche elektronisch gesteuert
Kalender
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Erste elektronische Fernsprechvermittlung in Frankfurt in Betrieb, 13. Dezember 1965“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1213_erste-elektronische-fernsprechvermittlung-in-frankfurt-in-betrieb> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/edbx/1213