Zinn lehnt Wiedervereinigung von Mainz mit rechtsrheinischen Vororten ab
Ereignis
Was geschah
Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) lehnt die Wiederherstellung der Einheit der Stadt Mainz mit seinen rechtsrheinischen Vororten Amöneburg, Kastel und Kostheim ab. Dies teilt er seinem rheinland-pfälzischen Amtskollegen Peter Altmeier (1899–1977; CDU), der einen solchen Vorschlag unterbreitet und einen entsprechenden Staatsvertrag gefordert hatte, in einem Schreiben mit. Die alten rechtsrheinischen Vorworte waren 1945 von einem US-Besatzungsoffizier willkürlich der Stadt Wiesbaden zugeteilt worden.
(OV/LV)
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Nachweise
Literatur
- Eckhart G. Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 429
Weiterführende Informationen
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.10.1954, S. 5: Zinn antwortet Altmeier. Kein Staatsvertrag über die rechtsrheinischen Mainzer Vororte
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Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Zinn lehnt Wiedervereinigung von Mainz mit rechtsrheinischen Vororten ab, 28. Oktober 1954“, in: Hessen im 19. und 20. Jahrhundert <https://lagis.hessen.de/de/quellen-und-materialien/hessen-im-19-und-20-jahrhundert/alle-eintraege/1041_zinn-lehnt-wiedervereinigung-von-mainz-mit-rechtsrheinischen-vororten-ab> (aufgerufen am 26.11.2025)
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