Nassauer, Isaak (1874) – Wehen

Grab Nr. 20  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 60 x 105 x 12 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Sprache der Rückseite

deutsch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein redlicher und aufrichtiger Mann, er tat Rechtes und ehrbar waren (seine) Handlungen:
Jizchak,
Sohn des Moses aus Wehen.
Er ging ein in seine Welt in gutem Ruf am
heiligen Schabbat, am 19. Kislev, und er wurde begraben mit großer
Ehre am Sonntag, den 20. desselben [5] 635 n.d.k.Z. (= 28.11.1874).
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Rückseite

(Deutsche Inschrift:)
Isaak Nassauer

Verstorbene

  1. Nassauer, Isaak
    Sterbetag
    28.11.1874
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Wehen

Nachweise

Anmerkungen

Isaak Nassauer aus Wehen, gestorben am 28.11.1874.

Hebräischer Name: Isaak (Jizchak), Sohn des Moses.

Sein Vater war wohl Moses Feibel zu Wehen, der aus Laufenselden stammte, 1809/1810 um Schutz in Wehen nachsuchte und 1841 den Familiennamen Nassauer annahm (HHStAW, Abt. 244, Nr. 91 und Heinemann, Hartmut (Bearb.): Quellen zur Geschichte der Juden im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden 1806-1866, Wiesbaden 1997, S. 294).

Bearbeitung

Christa Wiesner 1984 und 2006, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL) 2009

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Nassauer, Isaak (1874) – Wehen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/721_nassauer-isaak-1874-wehen> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/721

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