Jehuda genannt Löb, Sohn des Meschulam (1799) – Meimbressen

Grab Nr. 30  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 52 x 90 x 12 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein Mann, Herr Jehuda, ge-
nannt Lob, Sohn des Meschulam.
Er starb und wurde begraben am Sonntag, den 9. Iyyar
[5] 559 n.d.k.Z. (= 11.5.1799).
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens mit den anderen Gerechten und gerechten Frauen, die in Eden, Amen.

Verstorbene

  1. Jehuda genannt Löb, Sohn des Meschulam
    Sterbetag
    11.5.1799
    Geschlecht
    männlich
    Wohnort
    Meimbressen

Nachweise

Anmerkungen

Herr Jehuda genannt Löb, Sohn des Meschulam, gestorben am 11.05.1799.

Bei dem Verstorbenen handelt es sich wahrscheinlich um Leib (Levi) Kugelmann, der 1799 verstarb. Seine Witwe Reischen geb. Plaut lebte noch im Oktober 1811, als ihre Tochter Solcke (Sulka) in Niedenstein Jakob Heinemann, seit 1812 Jakob Wertheim, heiratete. (Demandt, Karl E.: Bevölkerungs- und Sozialgeschichte der jüdischen Gemeinde Niedenstein 1653-1866, Wiesbaden 1980, S. 282)

Bearbeitung

Christa Wiesner 1999, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Jehuda genannt Löb, Sohn des Meschulam (1799) – Meimbressen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/495_jehuda-genannt-loeb-sohn-des-meschulam-1799-meimbressen> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/495

Meimbressen-030_I