Tannenbaum, Max (1907) – Burghaun
Burghaun-602_V
Äußere Merkmale
Material und Größe
Sandstein · 54 x 130 x 19 cm
Platzierung
stehend
Inschrift
Sprache der Vorderseite
deutsch, hebräisch
Übertragung
Vorderseite
Hier ruht
ein Knabe, jung an Jahren,
die Hoffnung seiner Eltern und Verwandten:
Menachem, Sohn des Salomon,
genannt Max Tannenbaum
aus der heiligen Gemeinde Hünfeld.
Er starb am 13. Nisan, und wurde begraben am Rüsttag
des Pessachfestes des Jahres [5] 667 n.d.k.Z. (= 28.3.1907).
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift:)
Max Tannenbaum
aus Hünfeld.
Bemerkungen
Der mittlere Teil mit der hebräischen Inschrift steht heute nach einer Restaurierung auf dem Kopf.
Verstorbene
- Tannenbaum, Max
- Sterbetag
- 28.3.1907
- Geschlecht
- männlich
- Herkunftsort
- Hünfeld
- Wohnort
- Hünfeld
Nachweise
Anmerkungen
Max Tannenbaum, ein Knabe aus Hünfeld, gestorben am 28.03.1907.
Hebräischer Name: Menachem, Sohn des Salomon.
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Der Verstorbene war sicherlich ein Kind des Salomon Tannenbaum (geb. 07.09.1870 in Elbersdorf) und der Jeanette geb. Bacharach (aus Frielendorf, geb. 13.01.1867), die in Hünfeld ein Schuhgeschäft hatten, im April 1937 nach Frankfurt am Main zogen und dann in die USA emigrierten (Sternberg-Siebert, Elisabeth: Jüdisches Leben im Hünfelder Land - Juden in Burghaun, Petersberg 2001, S. 60).
Bearbeitung
F. Wiesner 1986 und Christa Wiesner 2003, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)
Siehe auch
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Tannenbaum, Max (1907) – Burghaun“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/4100_tannenbaum-max-1907-burghaun> (aufgerufen am 28.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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