Hahn, Meier (1863) – Burghaun

Sandstein · 55 x 101 x 11 cm

stehend

hebräisch

Me'ir, Sohn des Elchanan, aus Eiterfeld, gestorben "in der Blüte seiner Tage" am 02.02.1863.

---
Der Verstorbene hieß bürgerlich Meier Hahn. Im Eheprotokoll des Justizamts Eiterfeld vom 01.10.1861 heißt es, dass sich Meier Hahn aus Eiterfeld, geboren am 24.11.1834, Sohn des Haune Hahn [Grabnummer 271] und der Hanna geb. Eisenmann [Grabnummer 443], und seine Braut Rebekka Blum [Grabnummer 676] aus Mühlfeld im Landgericht Mellrichstadt die Ehe zugesagt haben. Daraufhin wurden die Brautleute am 22.10.1861 vom Justizbeamten für ehelich verbunden erklärt (HStAM, Protokolle II Eiterfeld Nr. 14, Band 1, Bl. 268 ff.).
Nach dem frühen Tod des Meier Hahn ging seine Witwe Rebekka [Grabnummer 676] 1864 eine zweite Ehe mit David Nußbaum [Grabnummer 644] aus Eiterfeld ein. Die Eheleute Nußbaum zogen später nach Hünfeld.
1858 und 1861 erscheint Meier Hahn als Zeuge in anderen Eheprotokollen des Justizamts Eiterfeld. Dabei wird sein Geburtsdatum verschieden mit 14.11.1834 und 24.11.1834 angegeben (HStAM, Protokolle II Eiterfeld Nr. 14, Band 1, Bl. 163 und 251 ff.).

F. Wiesner 1986 und Christa Wiesner 2003, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Hahn, Meier (1863) – Burghaun“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/3844_hahn-meier-1863-burghaun> (aufgerufen am 27.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/3844