Ackermann, Leopold (1925) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg

Grab Nr. 282  
19378F4F-88AF-441E-BC79-64A0466C0DEA
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Granit, schwarz; Marmor, rötlich(?)

Platzierung

stehend

Beschreibung

ursprünglich Doppelgrabanlage; Ädikula

Sonstiges

Im beigefügten Lageplan trägt der Stein die Grabnummer R23/1-2.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
ein gottesfürchtiger Mann,
der seine religiösen Pflichten befolgte,
Gutes tat und den Frieden liebte,
ein treuer Diener seiner Gemeinde.
Herr Jehuda, Sohn von Elieser,
starb am Vorabend des heiligen Schabbat
11. Tamus [5]685 nach der kleinen Zählung (= 3.7.1925).
Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.


(Deutsche Inschrift:)

Leopold Ackermann
geb. 22.1.1858
gest. 3. VII. 1925

Verstorbene

  1. Ackermann, Leopold
    Geburtstag
    22.1.1858
    Sterbetag
    3.7.1925
    Geschlecht
    männlich
    Familienstand
    verheiratet
    Wohnort
    Wiesbaden

Nachweise

Anmerkungen

Synagogalname: Jehuda; Vater: Elieser; Ehefrau: Henriette Ackermann, geborene Marx aus Biebrich, geboren am 17.2.1863, deportiert am 1.9.1942 ins Ghetto/Konzentrationslager Theresienstadt (Terezín), vermutliches Todesdatum der 24.9.1942

Bearbeitung

Corinna Linsner (Aktives Museum Spiegelgasse), Wiesbaden, 2006; Felix Maskow, Wiesbaden, 2025

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ackermann, Leopold (1925) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/20447_ackermann-leopold-1925-wiesbaden-juedischer-friedhof-am-hellkundweg> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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