Rosenbaum, Julie [?] [„Ein Gemeindemitglied“] (1896) – Grebenstein

Kunststein · 49 x 95 x 39 cm

stehend

Nachkriegsstein, nach oben halb abgerundet und mit Davidstern, Ersatz für einen zerstörten Grabstein, der ursprünglich an diesem Ort stand. Steht auf mehreren, stufig abgesetzten Sockeln. Der Stein ist zerbrochen und wurde wieder zusammengefügt.

Der Stein und seine Koordinaten wurde vermessen durch Schüler der Heinrich-Grupe-Schule Grebenstein (Lehrer Anna Meise und Andreas Salomon)

deutsch

eingetieft

Die hebräische Inschrift wurde ergänzt durch HHStAW 365,378  Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs auf dem Burgberge in Grebenstein, aufgenommen im November 1936 und März 1937 durch Baruch Wormser von Grebenstein; Laufzeit 1851- 1934 (1936-1937)

Nach der Liste der Inschriften Baruch Wormsers handelt es sich um das Grab von Julie Rosenbaum.
Vater: Der Kaufmann Abraham Rosenbaum (Grab Nr. 52)
Mutter: Amalia Rosenbaum, geborene Kron
Angaben ergänzt durch Standesamt Grebenstein, Sterbenebenregister, HStAM Best. 909 Nr. 3042
sowie HHStAW Abt. 365, Nr. 378, Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs auf dem Burgberge in Grebenstein, aufgenommen im November 1936 und März 1937 durch Baruch Wormser von Grebenstein

Dvora Nekrich, Übersetzung; Julia Drinnenberg; Gabriele Hafermaas

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Rosenbaum, Julie [?] [„Ein Gemeindemitglied“] (1896) – Grebenstein“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19736_rosenbaum-julie-ein-gemeindemitglied-1896-grebenstein> (aufgerufen am 28.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19736