Rosenbaum, Rosalie (1885) – Grebenstein

Sandstein grau · 60 x 110 x 11 cm

stehend

Heller Stein, Schriftfeld eingetieft, sodas es mit einem Rahmen umgeben ist, oben abgerundeten Ecken unten angeschrägte Ecken. Auf der Vorderseite scheint eine Platte eingelassen gewesen zu sein, die später zerstört wurde. Die Inschrift der Rückseite ist deutsch, die Lebensdaten nochmals auf hebräisch wiedergegeben.
Der Name des Steinmetz ist im unteren Rahmen erkennbar.

Der Grabstein und seine Koordinaten wurden vermessen von Schülern der Heinrich-Grupe-Schule (Lehrer: Frau Anna Meise und Herr Andreas Salomon)

unbekannt

deutsch, hebräisch

deutsch

...
...
...
...
...
יכ אייר
טאייר
הרםה

eingetieft

Im Rahmen der Rückseite ist das Steinmetzzeichen und das Datum des Stein-Setzens eingraviert:
Erkelenz feb [?]1886
Bei Wormser wird nur eine Inschriftenseite erwähnt. Die jetzige Inschrift auf der Rückseite war möglicherweise ursprünglich die Vorderseite.

Rosalie Rosenbaum, Vater: Kaufmann Aron Rosenbaum, Mutter: Bertha, geb. Cohn aus Wannfried
Angaben ergänzt durch Standesamt Immenhausen, Abschrift des Sterbebuches 1885, S. 21, Nr. 21

Dvora Nekrich (Übersetzung), Julia Drinnenberg, Gabriele Hafermaas

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

„Rosenbaum, Rosalie (1885) – Grebenstein“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19723_rosenbaum-rosalie-1885-grebenstein> (aufgerufen am 28.11.2025)

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19723