Kahn, Brendine (1893) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg

Grab Nr. 6  
19378F4F-88AF-441E-BC79-64A0466C0DEA
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

50 x 58 x 12 cm

Platzierung

stehend

Beschreibung

Vorderseiten-Inschrift in in den Stein eingelassene, weiße Marmorplatte eingraviert

Sonstiges

Im beigefügten Lageplan trägt der Stein die Grabnummer R2/5.

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Sprache der Rückseite

deutsch

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ist verborgen
Dina Cohen
geboren 1884
gestorben 1893
Ihre Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.


(Deutsche Inschrift:)

BRENDINE
Tochter Rabbiner Dr. Leo
& Sara Kahn's

Rückseite

(Deutsche Inschrift:)

Brendine Kahn

Verstorbene

  1. Kahn, Brendine
    Geburtstag
    1884
    Sterbetag
    15.11.1893
    Geschlecht
    weiblich
    Familienstand
    Kind/Jugendlicher
    Herkunftsort
    Wiesbaden
    Wohnort
    Wiesbaden

Nachweise

Anmerkungen

Synagogalname: Dina Cohen; Vater: Dr. Elieser Lipmann (Leo) Kahn, Rabbiner[Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg, Stein Nr. 273]; Mutter: Sara Kahn, geborene Dukas[Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg, Stein Nr. 274]; David Kahn (1872-1896) (siehe Hellkundweg Reihe 6/1?, linke Seite), Mathilde Kahn (1874-1888)[Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg, Stein Nr. 118], Jenny Löwenthal, geborene Kahn (geboren 1875, gestorben 1961 in Tel Aviv, verheiratet mit Dr. Albert Löwenthal, Rabbiner von Posen); Lea Bamberger, geborene Kahn (geboren 1877, gestorben 1914 in Hamburg, verheiratete mit Dr. Selig Bamberger, Rabbiner von Legnau, Schweiz); Rosa Wyler, geborene Kahn (geboren am 9.8.1878, gestorben am 19.1.1951 in Zürich, verheiratet seit 1903 mit Louis Wyler, Kaufmann in Baden, Schweiz); Klara Nußbaum, geborene Kahn (geboren 1883, gestorben vermutlich in Israel, verheiratete mit Meier Isaak Nußbaum aus Kassel, war literarisch tätig und schrieb im "Israelit")

Bearbeitung

Corinna Linsner (Aktives Museum Spiegelgasse), Wiesbaden, 2001; korrigiert von Andreas Schmidt, Wettenberg, 2021; ; Felix Maskow, Wiesbaden, 2024

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Kahn, Brendine (1893) – Wiesbaden, Jüdischer Friedhof am Hellkundweg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/19185_kahn-brendine-1893-wiesbaden-juedischer-friedhof-am-hellkundweg> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/19185