Lebach, Rebekka (1854) – Adorf

Grab Nr. 12  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Sprache der Rückseite

deutsch

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier [ruht]
ein bescheidenes unverheiratetes Mädchen
[ . . . ] voller Anmut,
prächtig anzuschauen wie eine Königstochter.
Es weinte um sie, wer ihren mildtätigen
Wandel erfahren hatte, als
sie in der Blüte ihrer Jahre versammelt wurde:
Frau Rebekka, Tochter des
Eljakum. Sie starb
am Montag, dem 16. Siwan
und wurde begraben am Mittwoch
[5]614 nach der kleinen Zählung.
Ihre Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.

Rückseite

(Deutsche Inschrift:)

Hier ruhen die Gebeine der frommen Jungfrau Rebekka [ . . . ]

Ausführung

eingetieft

Verstorbene

  1. Lebach, Rebekka
    Sterbetag
    12.6.1854
    Bestattungsdatum
    14.6.1854
    Geschlecht
    weiblich
    Familienstand
    ledig
    Wohnort
    Adorf
    Weitere Angaben
    Sterberegister Adorf 1835-1856 (Staatsarchiv Wiesbaden 365, 23) Dokumentation Schmidt-Bollmann (Staatsarchiv Wiesbaden 1197)

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Gottschalk Moses Lebach, Kaufmann
Mutter: Regine Lebach, geborene Rosenmeier

Bearbeitung

Günter Schmidt-Bollmann 1988/1989, überarbeitet 2012

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Lebach, Rebekka (1854) – Adorf“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/18272_lebach-rebekka-1854-adorf> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/18272

Adorf-011_I