Heilbronn, Koppel (1894) – Falkenberg

Grab Nr. 41  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Lageplan
PDF-Datei

Äußere Merkmale

Material und Größe

Sandstein · 58 x 124 x 18 cm

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

deutsch, hebräisch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)
Hier ruht
ein Mann, bescheiden in allen seinen Angelegenheiten;
all sein Tun war für seine Kinder.
Er war dem lebendigen Gott treu.
Dies ist Jakob, Sohn des Menachem ha-Levi.
Er starb am 2. Adar I
des Jahres [5] 654 n.d.k.Z.
Seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.
(Deutsche Inschrift darunter:)
K. Heilbronn
geb. 5. Mai 1813
gest. 8. Febr. 1894

Verstorbene

  1. Heilbronn, Koppel
    Geburtstag
    5.5.1813
    Sterbetag
    8.2.1894
    Geschlecht
    männlich
    Herkunftsort
    Falkenberg
    Wohnort
    Falkenberg
    Beruf
    Schreinermeister

Nachweise

Anmerkungen

Koppel (Jakob) Heilbronn, geboren am 05.05.1813, gestorben am 08.02.1894.

Hebräischer Name: Jakob, Sohn des Menachem ha-Levi [= Mendel Levi Heilbronn, Grabnummer 62].

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Koppel Heilbronn war Schreinermeister in Falkenberg. Er heiratete am 24.08.1849 Sara geb. Katzenstein [Grabnummer 45] aus Treysa. (Dreytza, Friedrich und Fäcke, Christiane: Spuren jüdischen Lebens im Kreis Homberg, Homberg/Efze 2004, S. 20f.; dort fälschlich Lenchen statt Sara).

Bearbeitung

Christa Wiesner 2001/2002, ergänzt von Andreas Schmidt (HLGL)

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Heilbronn, Koppel (1894) – Falkenberg“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/1718_heilbronn-koppel-1894-falkenberg> (aufgerufen am 28.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/1718

Falkenberg-041_V_1Falkenberg-041_I