Idstein, Kallmann – Babenhausen

Grab Nr. 4/31  
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Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.

Äußere Merkmale

Material und Größe

[ohne Angabe]

Platzierung

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite

hebräisch

Sprache der Rückseite

deutsch

Übertragung

siehe Digitalisat in der Bildergalerie

Vorderseite

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht
Kalonymus Abraham,
Sohn des Salomon, Vorsteher
und Mitglied des Wohltätigkeitsvereins,
ein gerechter und gottesfürchtiger Mann.
Hochbetagt gestorben
am 2. Rosch Chodesch
Kislev und begraben am 4.
Kislev 5669.
Seine Seele sei ein ebunden im Bunde des Lebens.

Rückseite

(Deutsche Inschrift:)

Kallmann Idstein I.

Verstorbene

  1. Idstein, Kallmann
    Geschlecht
    männlich
    Beruf
    Viehhändler
    Weitere Angaben
    Die Juden von Babenhausen. Beiträge zur Geschichte der jüdischen Gemeinden von Babenhausen, Langstadt, Sickenhofen und Hergershausen. Hrsg. von Klaus Lötzsch und Georg Wittenberger. Babenhausen 1988. (Babenhausen einst und jetzt, Beiheft 1). S. 173 (Nr. 137), 174 (Nr. 151, 158), S. 208.

Nachweise

Anmerkungen

Vater: Salomon Idstein (Grabstein Nr. 7/15)
Mutter: Gudel Idstein, geborene Lehmann (Grabstein Nr. 6/3)
Bruder: Isaak Idstein (Grabstein Nr. 4/20)
Ehefrau: Hannche Idstein, geborene Krämer (Grabstein Nr. 4/30)

Bearbeitung

Frank Wiesner 1985 u. 1988, Klaus Lötzsch 1988, Bernd Vielsmeier 2016

Nachnutzung

Rechtehinweise

Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Idstein, Kallmann – Babenhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://lagis.hessen.de/de/personen/juedische-grabstaetten/alle-eintraege/16346_idstein-kallmann-babenhausen> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/juf/16346

Babenhausen-079_R1Babenhausen-079_I