Merck, Johanna Maria Elisabetha

Neubauer, Johanna Maria Elisabetha

• getauft Gießen 25.2.1737, Paten waren des Kindes Eltermutter Maria Margarethe Gerst, Witwe des weiland D. Johann Justus Gerst, Fstl. Schwarzburg-Sondershausenscher Kanzler, die Großmutter Frau Elisabetha Dorothea Neubauer, Witwe des weiland H. Johann Georg Neubauers, Königlich Preußischen Münzmeisters zu Berlin, und Johann Friedrich Wahl, JUD, Professor in Gießen
• 1764 Umzug mit dem Ehemann und den Kindern nach Alsfeld
• Tätigkeit als Schriftstellerin der Empfindsamkeit
• sie starb am 5. November 1773 und wurde am 7. November 1773 auf dem Alsfelder Friedhof auf dem Frauenberg begraben, ein Grabstein hat sich in der Walpurgiskirche erhalten
• seit 2017 ist eine Straße in Alsfeld nach Johanna Merck benannt (Johanna-Merck-Straße)

Gießen; Alsfeld

Hahn, Carolina Benigna, Heirat 13.9.1735, sie verheiratet II. mit Gerhard Andreas Müller, 1718–1762, Professor in Gießen, Tochter des Christian Siegfried Hahn, Dr. jur. utr., Ratskonsulent in Langensalza, und der Johann Maria Lucia Gerst, Tochter des Johann Justus Gerst, Fürstlich Schwarzburgischer Kanzler und Konsistorialpräsident in Sondershausen, und der Maria Margaretha Uhrban

• Merck, Johanna Elisabetha Friederika <Tochter>, 1760-1772
• Merck, Carl Heinrich <Sohn>, 1761-1799, Dr.med., Naturforscher
• Merck, Maria Hedwig <Tochter>, 1763-1764
• Sartorius, Caroline, geb. Merck <Tochter>, 1766-1850, verheiratet 10.1.1790 mit Johann Christian Sartorius, 1756-1835, Steuerperäquator in Groß-Felda
• Merck, Maria Friederika <Tochter>, 1768-1770
• Stoll, Christiane* Luise, geb. Merck <Tochter>, 1770-1817, verheiratet 1.5.1793 mit Johannes Georg Stoll, 1769-1848, Dr.med., Direktor des Medizinalkollegs und Sekretär der ‚Landes-Cultur-Gesellschaft’ in Arnsberg, Kgl. Preuß. Geheimer Regierungs- und Medizinalrat
• Merck, Elisabetha Ernestina <Tochter>, 1773-1774
• Merck, Johann Heinrich <Schwager>, 1741-1791

• Michael Rudolf, Johanna Maria Elisabetha Merck – Reminiszenen an eine das 18. Jahrhundert prägende „Alsfelder“ Schriftstellerin aus lokaler Sicht, in: „Wie ist uns der Ort doch allmählich ans Herz gewachsen ...“. Alsfeld 1764-1804. Die Familie Merck im Spiegel der Geschichte einer oberhessischen Stadt, Alsfeld 2014, S. 69-79
• Ariana Husic, Die „Alsfelder“ Schriftstellerin Johanna Merck – eine Einleitung in die Epoche der „Empfindsamkeit“. In: Alsfeld 1764-1804, S. 83-85
• Sören Eidt, Johanna Maria Elisabetha Merck – eine „Alsfelder“ Dichterin der Empfindsamkeit. In: Alsfeld 1764-1804, S. 85-93
• Peter Merck, Die Dichterin Johanna Merck, geb. Neubauer. In: Mercksche Familien-Zeitschrift Bd. XXIII, 1968, S. 228-237

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Merck, Johanna Maria Elisabetha, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/5997_merck-johanna-maria-elisabetha_merck-johanna-maria-elisabetha> (aufgerufen am 29.11.2025)

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