Hirschfeld, Leo Jehuda
geboren
28.5.1867 Posen heute Poznań (Polen) gestorben
20.9.1933 Gießen Beruf
Rabbiner Konfession
jüdisch GND-Explorer
1013331362
Hirschfeld, Leo Jehuda
Wirken
Werdegang
- kam am 30.3.1895 aus Ostrowo nach Gießen, wohnte Ludwigstraße 42
- Provinzial-Rabbiner in Oberhessen
- die Köchin Johanna Richheimer (*Aschenhausen 27.6.1876) auf einer Karteikarte vermerkt
Funktion
- Gießen, Landrabbiner, 1895-1933
Lebensorte
Gießen
Familie
Partner
Schwab, Adele, * Frankfurt am Main 15.9.1876, gest. Frankfurt am Main 12.3.1924, begr. Frankfurt am Main, Aufgebot 7.9.1898
Verwandte
- Hirschfeld, Rosalie <Tochter>, * 4.3.1900, verheiratet 1925
- Hirschfeld, Gertrud <Tochter>, * 24.6.1905, führte den Haushalt des Vaters und meldete sich 1931 nach Berlin ab
- David, Hanna/Channah, geb. Hirschfeld <Tochter>, * 13.2.1911, zog 1933 nach Berlin, emigrierte 1933 nach Jerusalem
- Hirschfeld, Henriette <Zwillingsschwester>, * Posen 28.5.1867, in Treblinka ermordet 1942, Lehrerin, 1914 in Posen, 1914 zuzeitig in Gießen, lebte in Berlin, 14.9.1942 nach Treblinka deportiert und in Treblinka ermordet
Nachweise
Quellen
- HStA Darmstadt R 4
Literatur
- Hanno Müller, Juden in Gießen. 1788–1942, Gießen 2012, Nr. 306, 307
- Monika Kingreen, Jüdisches Landleben in Windecken, Ostheim und Heldenbergen, Hanau 1994, S. 324 (Abb.)
- Biographisches Handbuch der Rabbiner, Teil 2: Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, München 2009, S. 281 f.
Bildquelle
Abraham David
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildung: siehe Angaben unter Bildquelle
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hirschfeld, Leo Jehuda, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/23556_hirschfeld-leo-jehuda> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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