Marquard, Odo

 
geboren
26.2.1928 Stolp heute Słupsk (Polen)
gestorben
9.5.2015 Celle
Beruf
Philosoph, Hochschullehrer
Titel
Prof. Dr. phil.
GND-Explorer
119179997

Wirken

Werdegang

  • kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges eingezogen, in Kriegsgefangenschaft geraten
  • 1946 Abitur in Treysa
  • 1947 Studium der Philosophie, Germanistik und Theologie an der Universität Münster
  • 1954 Promotion an der Universität Freiburg
  • ab 1955 Mitglied des „Collegium Philosophicum“
  • ab 1955 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Münster
  • 1963 Habilitation in Münster
  • ab 1963 Privatdozent an der Universität Münster
  • 1965 Berufung als ordentlicher Professor für Philosophie an die Universität Gießen
  • 1985 Auszeichnung mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa
  • 1990 Auszeichnung mit dem Hessischen Verdienstorden
  • 1992 Auszeichnung mit dem Erwin-Stein-Preis
  • 1993 Emeritierung
  • ab 1994 Ehrendoktor der Universität Jena
  • 1995 Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1996 Auszeichnung mit dem Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik
  • 1997 Auszeichnung mit dem Hessischen Kulturpreis
  • 1998 Auszeichnung mit dem Cicero-Rednerpreis
  • 2008 Auszeichnung mit dem Großen Bundesverdienstkreuz

Studium

1947 Studium der Philosophie, Germanistik und Theologie in Münster

Netzwerk

  • Müller, Max <Lehrer>, GND, 1906-1994, Philosoph
  • Ritter, Joachim <Lehrer>, GND, 1903-1974, Philosoph

Akademische Qualifikation

  • 1954 Promotion in Freiburg
  • 1963 Habilitation in Münster

Akademische Vita

  • Münster, Universität / Philosophische Fakultät / Philosophie / Privatdozent / 1963
  • Gießen, Universität / Philosophische Fakultät / Philosophie / ordentlicher Professor / 1965-1993

Akademische Ämter

Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Gießen
Gründungssprecher des Zentrums für Philosophie der Universität Gießen

Mitgliedschaften

Mitglied der Forschergruppe „Poetik und Hermeneutik“
1982-1983 Mitglied des Wissenschaftskollegs Berlin
1985-1987 Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland
1991-1992 Mitglied der Thüringer Hochschulstrukturkommission
1995 Mitglied der Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung

Werke

Lebensorte

Stolp; Treysa; Münster (Westfalen); Freiburg im Breisgau; Gießen; Celle

Familie

Vater

Marquard, Otto

Partner

Wlosok, Edeltraut

Verwandte

Marquard, Felix <Sohn>

Nachweise

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Marquard, Odo, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/14904_marquard-odo> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/14904