Marquard, Odo
Wirken
Werdegang
- kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges eingezogen, in Kriegsgefangenschaft geraten
- 1946 Abitur in Treysa
- 1947 Studium der Philosophie, Germanistik und Theologie an der Universität Münster
- 1954 Promotion an der Universität Freiburg
- ab 1955 Mitglied des „Collegium Philosophicum“
- ab 1955 wissenschaftlicher Assistent an der Universität Münster
- 1963 Habilitation in Münster
- ab 1963 Privatdozent an der Universität Münster
- 1965 Berufung als ordentlicher Professor für Philosophie an die Universität Gießen
- 1985 Auszeichnung mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa
- 1990 Auszeichnung mit dem Hessischen Verdienstorden
- 1992 Auszeichnung mit dem Erwin-Stein-Preis
- 1993 Emeritierung
- ab 1994 Ehrendoktor der Universität Jena
- 1995 Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- 1996 Auszeichnung mit dem Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik
- 1997 Auszeichnung mit dem Hessischen Kulturpreis
- 1998 Auszeichnung mit dem Cicero-Rednerpreis
- 2008 Auszeichnung mit dem Großen Bundesverdienstkreuz
Studium
1947 Studium der Philosophie, Germanistik und Theologie in Münster
Netzwerk
Akademische Qualifikation
- 1954 Promotion in Freiburg
- 1963 Habilitation in Münster
Akademische Vita
- Münster, Universität / Philosophische Fakultät / Philosophie / Privatdozent / 1963
- Gießen, Universität / Philosophische Fakultät / Philosophie / ordentlicher Professor / 1965-1993
Akademische Ämter
Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Gießen
Gründungssprecher des Zentrums für Philosophie der Universität Gießen
Mitgliedschaften
Mitglied der Forschergruppe „Poetik und Hermeneutik“
1982-1983 Mitglied des Wissenschaftskollegs Berlin
1985-1987 Präsident der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland
1991-1992 Mitglied der Thüringer Hochschulstrukturkommission
1995 Mitglied der Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
Werke
Lebensorte
Stolp; Treysa; Münster (Westfalen); Freiburg im Breisgau; Gießen; Celle
Familie
Vater
Marquard, Otto
Partner
Wlosok, Edeltraut
Verwandte
Marquard, Felix <Sohn>
Nachweise
Literatur
- Munzinger-Archiv (eingesehen am 30.4.2019)
- Nachruf der Universität Gießen (eingesehen am 30.4.2019)
Siehe auch
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Quellen und Materialien
Extern
Biografische Angebote
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Marquard, Odo, “, in: Hessische Biografie <https://lagis.hessen.de/de/personen/hessische-biografie/alle-eintraege/14904_marquard-odo_marquard-odo> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/bio/14904_marquard-odo