Weimar, Kloster

1097 wird in Weimar/Ahnatal aufgrund einer Schenkung an das Stift St. Alban in Mainz ein Kloster errichtet, das keine größere Bedeutung erlangt.

Benediktiner

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St. Peter in Fritzlar

Männerkloster

• Hessengau
• 13. Jahrhundert: Landgrafschaft Hessen
• 1458/59: Landgrafschaft Hessen, Amt Kassel
• 1483: Landgrafschaft Hessen, Gericht, später Amt Ahna

• inibi constitueretur religio monachorum [...] in supradicto itaque loco videlicet Wimaro (1097) [Kopiar 15. Jahrhundert UB Mainz 1, S. 299-300, Nr. 395]

9 km nordwestlich von Kassel

1097 übergeben Dietmar und seine Frau Eila dem Stift St. Alban in Mainz ihre Kapelle und Güter in Weimar zur Errichtung eines Mönchsklosters. 1209 lässt sich ein Propst nachweisen. 1302 verkauft Sankt Alban bei Mainz seinen Herrenhof in Weimar samt dem Patronat der dortigen Kirche an das Kloster Ahnaberg. Ob es nach 1097 jemals zur Einrichtung einer Mönchsgemeinschaft gekommen ist, lässt sich nicht nachweisen.

1097

Dietmarus und seine Frau Eila

1302 (?)

Zur Schenkung von 1097 gehörte Grundbesitz in folgenden Orten: Ehrsten, Rimedehuse, Todenhausen, Druhtolveshausen, Sachsenhausen, Wernswig

1209 gehört die Kirche in Weimar zum Kloster St. Alban in Mainz.

• Der Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S. 152
• Stand 2004 bei Leinweber/Burkhardt, Artikel Weimar (Ahnatal), S. 1010

• Stand 2004 bei Leinweber/Burkhardt, Artikel Weimar (Ahnatal), S. 1009-1010
• Der Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S. 152

• Stand 2004 bei Leinweber/Burkhardt, Artikel Weimar (Ahnatal), S. 1010
• Der Stand von 1940 bei Dersch, Klosterbuch, S. 152

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

„Weimar, Kloster“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/7853_weimar-kloster> (aufgerufen am 28.11.2025)

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