Hersfeld, Jesuitenresidenz

Gründungsjahr 1629  
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Gemarkung
Bad Hersfeld

Basisdaten

In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges betreibt der Jesuitenorden in Hersfeld für zwei Jahre das Gymnasium. Die Niederlassung wird 1631 aufgegeben.

Orden

Jesuiten

Alte Diözesanzugehörigkeit

exemt

Typ

Männerkloster

Territorium

  • Fürstabtei Hersfeld

Geschichte

Die Jesuitenresidenz in Hersfeld wird durch die Fürstabtei von Fulda aus 1629 errichtet. 1629 bis 1631 sind die Jesuiten im Gymnasium tätig, das im ehemaligen Franziskanerkloster liegt. Sie werden schon nach zwei Jahren vertrieben, die Errichtung eines Kollegs wird 1635 vom zuständigen Provinzial des Ordens für "untunlich" erklärt. Vgl. das Gesuch der Jesuiten zu Hersfeld wegen Entrichtung der auf den Ämtern Alsfeld, Grünberg, Merlau und Nidda ruhenden Pensionen für die Schule zu Hersfeld (1629-1638) [HStAD Bestand E 5 B Nr. 2626]

Gründungsjahr

1629

Aufhebungsjahr

1631

Nachweise

Quellen

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hersfeld, Jesuitenresidenz“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/7738_hersfeld-jesuitenresidenz> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/kl/7738