Bad Homburg, Schwestern von der heiligen Elisabeth

Gründungsjahr 1948  
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Gemarkung
Bad Homburg
Landkreis
Hochtaunuskreis

Basisdaten

Der Orden der Schwestern von der heiligen Elisabeth entsteht 1842 in Oberschlesien (Neiße). Die Bevölkerung gibt ihm den Namen „Graue Schwestern“, da die Schwestern nur schlichte Kleidung aus grauem Tuch und einen grauen Hut tragen. Nach dem 2.Weltkrieg werden die Schwestern aus Osteuropa vertrieben und lassen sich auch in Bad Homburg nieder.

Orden

Schwestern von der heiligen Elisabeth (Graue Schwestern)

Heutige Diözesanzugehörigkeit

Bistum Limburg

Typ

Schwesternhaus

Territorium

Benennung der Institution in den Quellen

Graue Schwestern von Bad Homburg

Lagebezug

13 km nordwestlich von Frankfurt am Main

Lage

Hirnverletztenheim, Tannenwaldallee 50, Bad Homburg
Tannenwaldallee 50

Geschichte

Schwestern von der heiligen Elisabeth arbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg im Hirnverletztenheim in Bad Homburg. Dieses wird nach 1948 in der Villa Wertheimer im sog. Gustavsgarten eingerichtet und von den Grauen Schwestern betreut. Laut Bistum Limburg, Schematismus sind 1969 neun Schwestern im Heim tätig. 1970 und 1980 wird das Gebäude erweitert und in Neurologische Klinik umbenannt. Diese schließt 2004; Garten und Haus gehen in Besitz der Stadt Bad Homburg über.

Gründungsjahr

1948

Aufhebungsjahr

2004

Nachweise

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Bad Homburg, Schwestern von der heiligen Elisabeth“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/14665_bad-homburg-schwestern-von-der-heiligen-elisabeth> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/kl/14665