Basisdaten
Die Gebäude der ehemaligen Kommende des deutschen Ritterordens ins Frankfurt gehen 1881 an die Frankfurter Katholischen Gemeinden über. Nach dem Zweiten Weltkrieg erwirbt der Deutsche Orden sie 1958 zurück und baut sie wieder auf. Deutschordenspriester und -schwestern arbeiten und wohnen in der Anlage.
Orden
Deutscher Orden
Heutige Diözesanzugehörigkeit
Bistum Limburg
Typ
Männerkloster
Territorium
- Vgl. Entwicklung Frankfurt
Historische Namensformen
- Frankfurt, Brückenstraße 7
Lage
Brückenstr. 3-7, 60594 Frankfurt am Main, Sachsenhausen
Geschichte
Die Anlage des Deutschen Ordens in Frankfurt Sachsenhausen, vgl. Deutschordenskommende Sachsenhausen wird 1958 vom Deutschen Orden erworben und wieder aufgebaut. Seit 1963 leben und arbeiten Priester und Schwestern des Deutschen Ordens in Frankfurt. Sie betreuen die Pfarrei "Deutschorden" (Maria Himmelfahrt), übernehmen Aufgaben in der Jugendpflege und richten ein Studentenwohnheim ein. Die Schwestern arbeiten im Kindergarten und in der Krankenambulanz. 1969 leben drei Priester, ein Prior in der Niederlassung und fünf Deutschordensschwestern in Frankfurt-Sachsenhausen.
Gründungsjahr
1958
Nachweise
Literatur
- Schembs, Sachsenhausen Bd. 2, S.128
- Bistum Limburg, Schematismus 1969, S. 58 und S. 173
Indizes
Sachbegriffe
Siehe auch
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Orte
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Personen
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Frankfurt, Deutschordenspriester“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/14535_frankfurt-deutschordenspriester> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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