Weiterstadt, Johannesschwestern von Maria Königin

Gründungsjahr 1930  
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Gemarkung
Braunshardt

Basisdaten

Die Johannesschwestern von Maria Königin engagieren sich vorrangig in der Sozialarbeit, der Ausbildung von Mädchen und Frauen und der Resozialisierung. Im Schloss Braunshardt arbeiten sie seit 1936 im Exerzitienhaus.

Orden

Johannesschwestern von Maria Königin

Heutige Diözesanzugehörigkeit

Bistum Mainz

Typ

Schwesternhaus

Territorium

Benennung der Institution in den Quellen

Leutesdorfer Schwestern

Lagebezug

7 km nordwestlich von Darmstadt

Lage

Altenheim St. Ludwig, Georgenstr. 15, 64331 Weiterstadt (Braunshardt)

Geschichte

Die Genossenschaft der Johannesschwestern wird 1928 als päpstliche Kongregation anerkannt. Die Schwestern arbeiten seit 1936 mit den Johannesbrüdern im Exerzitienhaus in Schloss Braunshardt/Weiterstadt zusammen. Das Schloss wird 1926 vom Caritasverband der Diözese Mainzgekauft und renoviert. Seit 1928 besteht ein Heim für Mädchen im Schloss, betreut von Mainzer Schwestern. Diese übergeben die Fürsorgeeinrichtung 1930 den Johannesschwestern. 1941 beschlagnahmen die Nationalsozialisten die Einrichtung. 1950 erhält der Johannesbund die Gebäude zurück und richtet ein Alten- und Pflegeheim ein. 1968 arbeiten dreizehn Schwestern, im Jahr 2000 leben und arbeiten noch fünf Johannesschwestern im Heim; 2008 kauft die Stadt das Schloss.

Gründungsjahr

1930

Aufhebungsjahr

2008

Organisation

Am 16. Juli 1956 wurde die Kongregation dem Orden der unbeschuhten Karmeliten angegliedert.

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Weiterstadt, Johannesschwestern von Maria Königin“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/14336_weiterstadt-johannesschwestern-von-maria-koenigin> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/kl/14336