Frankfurt, Patershäuser Hof

Gründungsjahr unbekannt  
19378F4F-88AF-441E-BC79-64A0466C0DEA
Gemarkung
Frankfurt

Basisdaten

Der Stadthof in Frankfurt gehört seit dem 14. Jahrhundert dem Zisterzienserkloster Patershausen. Hier werden die Abgaben und Einnahmen aus dem Besitz des Klosters in der Stadt gesammelt.

Orden

Zisterzienser

Alte Diözesanzugehörigkeit

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat St. Bartholomäus Frankfurt

Typ

Klosterhof

Territorium

  • Reichsstadt Frankfurt, vgl. Entwicklung Frankfurt

Historische Namensformen

Lage

Heute am Domplatz 3

Geschichte

Das Zisterzienserkloster Patershausen kauft 1306 von den Gießener Burgmannen Syno und Krafto von Rüdenhausen einen Hof in der Reichsstadt Frankfurt. Dem Rat der Stadt müssen die Nonnen für die Sicherung ihrer Rechte einen Wagen stellen. Der Hof wird häufig in Quellen zur Stadtgeschichte genannt. 1440 wird das Kloster von der Zahlung von Wegegeld für den Warentransport zu seinem Stadthof durch den Frankfurter Rat befreit.
Er fällt 1558 nach der Auflösung des Zisterzienserklosters an das Kurfürstentum Mainz. Der Mainzer Erzbischof Daniel Brendel von Homburg verkauft das Gelände 1581 an das Bartholomäusstift Frankfurt.

Ersterwähnung

1320

Letzterwähnung

1558

Besitz

Abhängigkeitsverhältnis

Der Stadthof gehört dem Zisterzienserkloster Patershausen.

Nachweise

Literatur

Indizes

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Frankfurt, Patershäuser Hof“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/14313_frankfurt-patershaeuser-hof> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/kl/14313