Friedberg, Sachsenhäuser Deutschordenshof

Gründungsjahr 1302  
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Gemarkung
Friedberg
Landkreis
Wetteraukreis

Basisdaten

Der Stadthof des Deutschen Ordens der großen Kommende Sachsenhausen dient als Sammel- und Lagerstelle für Produkte, Waren und Abgaben aus dem Umland Friedbergs. Der Deutsche Orden verfügt über größeren Streubesitz in der Wetterau. Die Gebäude werden von Gästen auch zur Übernachtung genutzt.

Orden

Deutscher Orden

Ordensprovinz

Deutschmeister

Alte Diözesanzugehörigkeit

Kirchenprovinz Mainz, Erzbistum Mainz, Archidiakonat Mainz, St. Maria ad gradus, Dekanat Friedberg

Typ

Klosterhof

Territorium

  • Reichsstadt Friedberg

Historische Namensformen

  • commendator ceterique fratres domus teutonice in Sassinhusen .... curiam ... sitam in Frideberg (1302), [Urkundenbuch Friedberg, S.67, Nr.147]

Lage

Kaiserstraße 118 (Stand 1940)

Geschichte

Die große Kommende Sachsenhausen des deutschen Ordens kauft 1302 auf der Hauggasse 1302 einen Hof. 1461 verkauft die Stadt der Kommende Sachsenhausen/Frankfurt das steinerne Haus neben dem Mainzer Haus, jetzt [1940] Kaiserstraße 118. 1476 erwirbt die Kommende noch ein Haus in der Burg Friedberg.

Gründungsjahr

1302

Besitz

Abhängigkeitsverhältnis

Der Stadthof gehört der Deutschordenskommende in Frankfurt-Sachsenhausen.

Ausstattung

Gebäude

Das Gebäude wird bis 1936 als Mathildenstift genutzt.

Denkmaltopographie

DenkXweb Kulturdenkmäler in Hessen (Kulturdenkmal Kaiserstraße 118)

Nachweise

Quellen

Gedruckte Quellen

Literatur

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Friedberg, Sachsenhäuser Deutschordenshof“, in: Klöster und Orden <https://lagis.hessen.de/de/orte/kloester-und-orden/alle-eintraege/12950_friedberg-sachsenhaeuser-deutschordenshof> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/kl/12950