Ohäuser Mühle

Mühle · 200 m über NN  
Gemarkung
Schweinsberg
Gemeinde
Stadtallendorf
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Mühle

Lagebezug

7 km südlich Kirchhain

Lage und Verkehrslage

Mühlengehöft am linken Ohmufer

Ersterwähnung

1283

Siedlungsentwicklung

Restbestandteil der partiellen Ortswüstung Ahausen. Seit 1920 befindet sich auf dem Mühlengut das Landarbeiterinnen-Heim Friedenstal des Frauenheims Elisabethenhof, heute wird hier ein Bioland-Hof betrieben.

Historische Namensformen

Bezeichnung der Siedlung

  • molendinum (1283)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3496960, 5624900
UTM: 32 U 496887 5623090
WGS84: 50.759572° N, 8.955862° O

Statistik

Ortskennziffer

53401804003

Einwohnerstatistik

  • 1885: 2 Wohnhäuser mit 12 Bewohnern

Verfassung

Verwaltungsbezirk

  • 1395: Amt Amöneburg

Altkreis

Marburg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • Auf Wunsch des Deutschen Ordens Marburg und der Gemeinden an der Ohm gibt der Amöneburger Schultheiß Adolf von Nordeck 1283 eine Ordnung für die Mühlen von Ahausen bis Huttingen. 1340: Ruprecht von Merlau beurkundet, daß die Wilchmühle nach seinem Tod an das Kloster Hachborn zurückfallen soll. 1447 gehört die Mühle den Schenken zu Schweinsberg. Sie verfügte 1860 über 2 Mahlgänge

Nachweise

Literatur

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Ohäuser Mühle, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9263_ohaeuser-muehle> (aufgerufen am 25.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/9263