Burg Husgeweide

Siedlung
Ortstyp
Burg
Lagebezug
5,5 km südöstlich Kirchhain gelegen
Lage und Verkehrslage
Auf einem kleinen rundlichen Hügel inmitten eines durch zahlreiche Quellen versumpften Talgrundes dicht an der Gemarkungsgrenze nach Niederklein die Reste einer wüsten Wasserburg.
Weitere Namen
Vockenrode
Auf dem Husgeweid (Flurname)
Teufelskeller (Flurname)
Siedlungsentwicklung
In der Umgebung dieser kleinen Wasserburg vielleicht eine um 1332 erschließbare Siedlung Husgeweide
Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung
- In der Flur Husgeweide ein merowingerzeitliches Brandgrab mit Beigaben
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3498295, 5628201
UTM: 32 U 498221 5626390
WGS84: 50.789252° N, 8.974766° O
Statistik
Ortskennziffer
53400105001
Verfassung
Altkreis
Marburg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1332 und später bezieht das Erzstift Mainz Einkünfte von Äckern in Husgeweide.
Nachweise
Literatur
- Kern, Amöneburger Becken, S.140-143 (Plan)
- Historisches Ortslexikon Marburg, S. 142
- Schneider, in: Fundberichte aus Hessen 1 (1961), S. 155 (Fundchronik von O. Uenze)
- Schneider, Rüdigheim, 1989
- Schneider, Der Teufelskeller auf dem Husgeweide, in: Hessenland 8 (1961)
- Schneider, Die Wasserburg Vockenrode, in: Hessenland 6 (1959)
- Uenze, Rüdigheim, in: Handbuch der historischen Stätten Hessen, S. 391
- Uenze, Ein spätmerowingisches Brandgrab von Rüdigheim, Kreis Marburg, in: Germania 38 (1960), S. 195-197
- Knappe, Burgen, S. 253-254
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Husgeweide, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9115_burg-husgeweide> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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