Hundsbach

Die Lage von Hundsbach im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Wüstung
Lagebezug
7,5 km nördlich Kirchhain
Lage und Verkehrslage
Im Hundsbach-Tal an der Grenze der Gemarkung Ernsthausen und Burgholz
Flurnamen Hundsbach (etwas nordwestlich der wüsten Hofstelle)
Ersterwähnung
1349
Letzterwähnung
nach 1353
Siedlungsentwicklung
Wüstung nach 1353
Zwischen 2 Teichdämmen die Reste einer Hofbefestigung (Wasserburg mit Vorburg)
Historische Namensformen
- Hundesbach (1349) [Riedesel zu Eisenbach 2, Nr. 132]
- Huntzpach (1353)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3497350, 5638440
UTM: 32 U 497277 5636625
WGS84: 50.881288° N, 8.96129° O
Statistik
Ortskennziffer
53401703002
Verfassung
Altkreis
Marburg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1349 hat Johann Riedesel der Ältere von Graf Johann von Ziegenhain Gaden und Hof zu Hundsbach als Mannlehen.
Fulda, Kloster 1452 und 1512 ist die Wüstung Hundsbach fuldisches Lehen der von Treisbach als Erbteil der von Erfurtshausen,- 1539-1569: Rau von Holzhausen,
- .1570-1667: von Buseck,
- 1667-1704: von Hornberg.
- 1726-1809 sind die Grafen von Seibelsdorf,
- später die von Bardeleben Lehnsinhaber.
Ortsadel
1353 nennt sich ein Riedesel nach Hundsbach
Nachweise
Literatur
- Landau, Wüste Ortschaften, S. 273
- Brauer, Die Grafschaft Ziegenhain, S. 47 Anm. 42
- Historisches Ortslexikon Marburg, S. 141
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hundsbach, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9112_hundsbach> (aufgerufen am 27.11.2025)
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