Hundsbach

Wüstung · 252 m über NN  
Gemarkung
Ernsthausen
Gemeinde
Rauschenberg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Wüstung

Lagebezug

7,5 km nördlich Kirchhain

Lage und Verkehrslage

Im Hundsbach-Tal an der Grenze der Gemarkung Ernsthausen und Burgholz
Flurnamen Hundsbach (etwas nordwestlich der wüsten Hofstelle)

Ersterwähnung

1349

Letzterwähnung

nach 1353

Siedlungsentwicklung

Wüstung nach 1353
Zwischen 2 Teichdämmen die Reste einer Hofbefestigung (Wasserburg mit Vorburg)

Historische Namensformen

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3497350, 5638440
UTM: 32 U 497277 5636625
WGS84: 50.881288° N, 8.96129° O

Statistik

Ortskennziffer

53401703002

Verfassung

Altkreis

Marburg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1349 hat Johann Riedesel der Ältere von Graf Johann von Ziegenhain Gaden und Hof zu Hundsbach als Mannlehen.
  • Fulda, Kloster1452 und 1512 ist die Wüstung Hundsbach fuldisches Lehen der von Treisbach als Erbteil der von Erfurtshausen,
  • 1539-1569: Rau von Holzhausen,
  • .1570-1667: von Buseck,
  • 1667-1704: von Hornberg.
  • 1726-1809 sind die Grafen von Seibelsdorf,
  • später die von Bardeleben Lehnsinhaber.

Ortsadel

1353 nennt sich ein Riedesel nach Hundsbach

Siehe auch

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Orte

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hundsbach, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9112_hundsbach> (aufgerufen am 27.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

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