Hansenhäuser

Die Lage von Hansenhäuser im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Gasthaus
Lagebezug
Am östlichen Stadtrand von Marburg
Lage und Verkehrslage
2 Ausflugslokale auf einer den Lahnbergen westlich vorgelagerten Hochterrasse
Ersterwähnung
1708/1710
Siedlungsentwicklung
Vermutlich im 17. Jahrhundert von einer aus Holland eingewanderten Familien Snyder angelegtes Gehöft
Anfang des 18. Jahrhunderts abgebrannt
1707 bekommt der Schmied Johannes Klein die Erlaubnis 63/4 Morgen Wüstung im Schweinsgrund zu roden und auf der Weißen Mocken ein Wohnhaus zu errichten
Später ist das ehemalige Snyder'sche Anwesen (Hansenhaus rechts) im Besitz der verwandten Familien Schmenner (1736: Schmenner uffm Kaff)
1745 befindet sich eine zweite Ansiedlung der Familien Schmenner "uffm Berg" (Hansenhaus links)
Historische Namensformen
- Mückenhaus (1708/10)
- Hanßen haußes, bey des (1743)
- Hansehaus (1846)
- Hansenhaus rechts [später]
- Hansenhaus links [später]
Bezeichnung der Siedlung
- Hof 1846
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3485338, 5629647
UTM: 32 U 485270 5627835
WGS84: 50.802066° N, 8.790961° O
Statistik
Ortskennziffer
53401401024
Frühere Ortskennziffer
534014242
Einwohnerstatistik
- 1885: 2 Wohnhäuser mit 11 Bewohnern
Verfassung
Altkreis
Marburg
Nachweise
Literatur
- Historisches Ortslexikon Marburg, S. 117
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hansenhäuser, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9097_hansenhaeuser> (aufgerufen am 26.11.2025)
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