Hansenhäuser

Gasthaus · 269 m über NN  
Gemarkung
Marburg
Gemeinde
Marburg
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Gasthaus

Lagebezug

Am östlichen Stadtrand von Marburg

Lage und Verkehrslage

2 Ausflugslokale auf einer den Lahnbergen westlich vorgelagerten Hochterrasse

Ersterwähnung

1708/1710

Siedlungsentwicklung

Vermutlich im 17. Jahrhundert von einer aus Holland eingewanderten Familien Snyder angelegtes Gehöft
Anfang des 18. Jahrhunderts abgebrannt
1707 bekommt der Schmied Johannes Klein die Erlaubnis 63/4 Morgen Wüstung im Schweinsgrund zu roden und auf der Weißen Mocken ein Wohnhaus zu errichten
Später ist das ehemalige Snyder'sche Anwesen (Hansenhaus rechts) im Besitz der verwandten Familien Schmenner (1736: Schmenner uffm Kaff)
1745 befindet sich eine zweite Ansiedlung der Familien Schmenner "uffm Berg" (Hansenhaus links)

Historische Namensformen

  • Mückenhaus (1708/10)
  • Hanßen haußes, bey des (1743)
  • Hansehaus (1846)
  • Hansenhaus rechts [später]
  • Hansenhaus links [später]

Bezeichnung der Siedlung

  • Hof 1846

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3485338, 5629647
UTM: 32 U 485270 5627835
WGS84: 50.802066° N, 8.790961° O

Statistik

Ortskennziffer

53401401024

Frühere Ortskennziffer

534014242

Einwohnerstatistik

  • 1885: 2 Wohnhäuser mit 11 Bewohnern

Verfassung

Altkreis

Marburg

Nachweise

Literatur

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hansenhäuser, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9097_hansenhaeuser> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/9097