Hainmühle

Mühle · 205 m über NN  
Gemarkung
Betziesdorf
Gemeinde
Kirchhain
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
AEC416D7-3050-4A60-B27E-A826B70B90DD

Siedlung

Ortstyp

Mühle

Lagebezug

6 km nordöstlich von Marburg

Lage und Verkehrslage

Mühlengehöft am West-Ausgang eines schmalen Durchbruchtales der Ohm unterhalb des Dingelberges

Ersterwähnung

1582

Siedlungsentwicklung

Unmittelbar neben der Wüstung - Hunburg gelegen
Auf dem S-Ufer der Ohm Wüstung - Ginselnau
Die Mühle war im 17. Jahrhundert zeitweise zerstört - 1659 wiedererbaut
1823 bestehen 2 Mühlen

Historische Namensformen

  • Heymmühle (1582) [Diefenbach, Kreis Marburg S. 200]
  • Dingelmühl (1596)
  • Hahnmühle (1630)
  • Hanmühl (1708/10)
  • Untere Hainmühle (1823)
  • Obere Hainmühle (1823)

Koordinaten

Gauß-Krüger: 3488648, 5634882
UTM: 32 U 488578 5633068
WGS84: 50.849199° N, 8.837752° O

Statistik

Ortskennziffer

53401102001

Einwohnerstatistik

  • 1885: 1 Wohnhaus mit 10 Bewohnern

Verfassung

Altkreis

Marburg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer

  • 1582 und 1630 gehört die Mühle den Gerichtherren des Gericht Schönstadt
  • 1630: 2 Mahlgänge
  • 1823 sind 2 Hainmühle-Mühlen in Erbleihe verpachtet
  • Jeweils 2 Mahlgänge und 1 angehängter Schlaggang

Nachweise

Literatur

Siehe auch

Nachnutzung

Rechtehinweise

Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat

Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„Hainmühle, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9093_hainmuehle> (aufgerufen am 26.11.2025)

Kurzform der URL für Druckwerke

https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/9093