Hainmühle

Die Lage von Hainmühle im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Mühle
Lagebezug
6 km nordöstlich von Marburg
Lage und Verkehrslage
Mühlengehöft am West-Ausgang eines schmalen Durchbruchtales der Ohm unterhalb des Dingelberges
Ersterwähnung
1582
Siedlungsentwicklung
Unmittelbar neben der Wüstung - Hunburg gelegen
Auf dem S-Ufer der Ohm Wüstung - Ginselnau
Die Mühle war im 17. Jahrhundert zeitweise zerstört - 1659 wiedererbaut
1823 bestehen 2 Mühlen
Historische Namensformen
- Heymmühle (1582) [Diefenbach, Kreis Marburg S. 200]
- Dingelmühl (1596)
- Hahnmühle (1630)
- Hanmühl (1708/10)
- Untere Hainmühle (1823)
- Obere Hainmühle (1823)
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3488648, 5634882
UTM: 32 U 488578 5633068
WGS84: 50.849199° N, 8.837752° O
Statistik
Ortskennziffer
53401102001
Einwohnerstatistik
- 1885: 1 Wohnhaus mit 10 Bewohnern
Verfassung
Altkreis
Marburg
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
- 1582 und 1630 gehört die Mühle den Gerichtherren des Gericht Schönstadt
- 1630: 2 Mahlgänge
- 1823 sind 2 Hainmühle-Mühlen in Erbleihe verpachtet
- Jeweils 2 Mahlgänge und 1 angehängter Schlaggang
Nachweise
Literatur
- Historisches Ortslexikon Marburg, S. 114
Siehe auch
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Orte
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hainmühle, Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/9093_hainmuehle> (aufgerufen am 26.11.2025)
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