Stork

Die Lage von Stork im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Gehöftgruppe
Lagebezug
21 km südwestlich von Fulda
Lage und Verkehrslage
Dorfgemeinde aus den Gehöftgruppen In der Säufen, Oberstork, Störkerhof und Unterstork (s. d.).
Ersterwähnung
1574
Siedlungsentwicklung
1928 erfolgt die Eingemeindung von Teilen des aufgelösten Gutsbezirks Forst Neuhof.
Ortsteile
Oberstork (= Grünstork), Störkerhof, Unterstork, dazu in der Seufe und Kaltewickhof
Siedlungsplätze innerhalb der Gemarkung
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3534787, 5586854
UTM: 32 U 534699 5585059
WGS84: 50.416536° N, 9.488397° O
Statistik
Ortskennziffer
631008070
Flächennutzungsstatistik
- 1885 (Hektar): 325, davon 93 Acker (= 28.62 %), 149 Wiesen (= 45.85 %), 40 Holzungen (= 12.31 %)
- 1961 (Hektar): 356, davon 77 Wald (= 21.63 %)
Einwohnerstatistik
- 1789: 10 Bauern u. 3 Hüttner
- 1812: 15 Feuerstellen, 127 Seelen (mit Unterstork)
- 1885: 163, davon 0 evangelisch, 163 katholisch (= 100.00 %)
- 1961: 187, davon 2 evangelisch (= 1.07 %), 185 katholisch (= 98.93 %)
- 1970: 196
Diagramme
Verfassung
Verwaltungsbezirk
- 1787: Fürstabtei Fulda, Oberamt Neuhof
- 1803-1806: Fürstentum Nassau-Oranien-Fulda, Fürstentum Fulda, Amt Neuhof
- 1806-1810: Kaiserreich Frankreich, Fürstentum Fulda (Militärverwaltung)
- 1810-1813: Großherzogtum Frankfurt, Departement Fulda, Distrikt Neuhof
- 1816: Kurfürstentum Hessen, Großherzogtum Fulda, Amt Neuhof
- 1821: Kurfürstentum Hessen, Provinz Fulda, Kreis Fulda
- 1848: Kurfürstentum Hessen, Bezirk Fulda
- 1851: Kurfürstentum Hessen, Provinz Fulda, Kreis Fulda
- 1867: Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Fulda
- 1945: Groß-Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Fulda
- 1946: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Kreis Fulda
- 1972: Land Hessen, Regierungsbezirk Kassel, Landkreis Fulda
Altkreis
Fulda
Gemeindeentwicklung
Am 1.4.1972 im Zuge der hessischen Gebietsreform neben andern Gemeinden als Ortsteil in die Gemeinde Flieden eingegliedert.
Gericht
- 1822: Justizamt Neuhof
- 1867: Amtsgericht Neuhof
- 1945: Amtsgericht Fulda (Zweigstelle Neuhof)
Besitz
Grundherrschaft und Grundbesitzer
Fulda, Kloster Dorf des fuldischen Amts Neuhof
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
1812 nach Flieden eingepfarrt.
Bekenntniswechsel
Trotz großer Anhängerschaft innerhalb der Bevölkerung konnte sich die Reformation in der Fürstabtei Fulda nicht durchsetzen. Der Ort blieb katholisch.
Kultur
Schulen
1910 einklassige Volksschule
Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles)
Nachweise
Literatur
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS
Orte
Personen
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Stork, Fulda“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/7038_stork> (aufgerufen am 25.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
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