Steinberg

Die Lage von Steinberg im Orthofoto
Siedlung
Ortstyp
Bergwerk
Lagebezug
9 km südwestlich von Witzenhausen gelegen
Lage und Verkehrslage
2 km nordwestlich von Großalmerode am Nordwesthang des Steinberges gelegen
Ersterwähnung
1465
Letzterwähnung
1957
Siedlungsentwicklung
1465: Als im Sommer betriebene Glashütte genannt
1833: Gewerkschaft Steinbachsmühle und Boolsgraben eröffnet Schürfbetrieb auf Braunkohle und zur Alaungewinnung.
1850: Stillgelegt
Ende 19. Jahrhundert: Fabrikation von Glas und feuerfesten Steinen
1955: Stillgelegt
Historische Namensformen
- Staynberge, am (1507) [zitiert nach K. Sippel, Mittelalterliche und frühneuzeitliche Glashütten im Kaufunger Wald und im Reinhardswald, S. 247]
Bezeichnung der Siedlung
- Hutten (1507)
- Glashütte
- Basaltwerk
- Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden in Hessen von 1962 als Wohnplatz bezeichnet.
Koordinaten
Gauß-Krüger: 3554309, 5682650
UTM: 32 U 554213 5680816
WGS84: 51.276106° N, 9.777234° O
Statistik
Ortskennziffer
63600402009
Einwohnerstatistik
- 1885: 2 Wohngebäude mit 8 Bewohnern
- 1925: 17 Einwohner, alle evangelisch
- 1957: Alle Einwohner abgewandert
Verfassung
Altkreis
Witzenhausen
Kirche und Religion
Pfarrzugehörigkeit
1872: Eingepfarrt nach Großalmerode
Siehe auch
Weitere Angebote in LAGIS
Orte
Quellen und Materialien
Nachnutzung
Rechtehinweise
Metadaten: Hessisches Institut für Landesgeschichte, CC BY-SA 4.0
Abbildungen: siehe Angaben beim jeweiligen Digitalisat
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Steinberg, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://lagis.hessen.de/de/orte/historisches-ortslexikon/alle-eintraege/7001_steinberg> (aufgerufen am 26.11.2025)
Kurzform der URL für Druckwerke
https://lagis.hessen.de/resolve/de/ol/7001